Wie ist es um den ÖPNV in der Region bestellt?
Plus Warum der Landkreis ganz gut mit einer günstigen Lösung lebt. Welche Rolle Schüler spielen. Und wie der Flexibus Vorbild in ganz Deutschland werden könnte.
Acht Busunternehmer teilen sich im Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM) den Landkreis Günzburg auf. Die Haupteinnahmequelle in der ländlich geprägten Region ist der Schülertransport morgens, mittags und nachmittags. Martin Kreutner, der Geschäftsellenleiter des Verkehrsverbundes mit Sitz in Krumbach, beziffert den Anteil der Schüler am gesamten Fahrgastaufkommen mit „80 bis 85 Prozent“. Fast 100 Linien werden insgesamt angeboten: 88 im VVM-Bereich und sieben weitere über eine Kooperationsvereinbarung mit der Nahverkehrsgesellschaft Unterallgäu–Memmingen (NUM).
Die „Jedermann“-Fahrer, wie Kreutner die Gruppe außerhalb der Schüler bezeichnet, hat eine überschaubare Bedeutung. Die meisten bevorzugen das eigene Fahrzeug in dem Flächenlandkreis, weil sie unabhängig von Fahrplänen und Haltestellen sind und Waren im Kofferraum des Autos bequem transportiert werden können. Außerdem ist das Ende einer Autofahrt im Kreis nur selten mit einer langwierigen oder teuren Parkplatzsuche verbunden. Im Gegensatz zu Ballungsgebieten gibt es in der Region diesen Druck nicht.
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