Wird Bauminister Reichhart Abgeordneter im Landtag?
Der 36-Jährige ist der erste Nachrücker für einen schwäbischen CSU-Politiker. In Donauwörth könnte sich etwas anbahnen.
Es war für nicht wenige politische Beobachter eine Überraschung, dass Hans Reichhart von Ministerpräsident Markus Söder ins Kabinett berufen wurde – und das im Ministerrang. Denn dem JU-Landesvorsitzenden aus Jettingen-Scheppach, der auch in der Kommunalpolitik des Landkreises Günzburg bestens verankert ist, fehlt eben jener für Regierungsmitglieder der Christsozialen übliche Anker: ein Platz in der CSU-Landtagsfraktion. Der 36-Jährige wurde für die Landtagswahl nur als Listen- und nicht als Direktkandidat nominiert – konnte also nicht in einem Stimmkreis direkt antreten.
Wegen des schlechten Gesamtergebnisses seiner Partei reichte es für ihn nicht mehr für einen Sitz als Abgeordneter – trotz der gut 32500 Zweitstimmen, mit denen er sogar den Günzburger CSU-Direktkandidaten Alfred Sauter überholte. Aber: Sollte ein schwäbischer CSU-Abgeordneter vorzeitig aus dem Landtag ausscheiden, wäre der Bau- und Verkehrsminister der erste Nachrücker.
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