Schlechte Zeiten für Raser und Falschparker
In Leipheim sollen ab dem kommenden Jahr Verkehrssünder bestraft werden. Die Stadt beteuert: Sie tut das nicht, um Geld zu verdienen. Es geht um etwas anderes.
Lastwagen, die mitten in der Stadt stehen, parkende Autos, die den Weg versperren, Raser in der Tempo-30-Zone: In Leipheim gibt es immer mehr Beschwerden über Verkehrssünder. Kontrollieren kann das im Moment keiner. „Die Polizei ist personell so schlecht ausgestattet, dass sie zu so etwas kaum mehr kommt“, sagt Bürgermeister Christian Konrad. Deshalb wird nun die Stadt aktiv: Sie tritt der „Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte“ bei. Im kommenden Jahr könnten dann die Kontrollen beginnen.
Das gemeinsame Kommunalunternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Königsbrunn (Landkreis Augsburg). Ihm gehören mittlerweile 21 Städte und Gemeinden an, darunter acht aus dem Landkreis Günzburg. Ob Leipheim aufgenommen wird, das entscheidet der Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens, der das nächste Mal im Herbst tagt. Der Beitritt wäre dann zum 1. Januar 2015.
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