Im Keller wird scharf geschossen
Die Raumschießanlage in Günzburg wurde saniert. Hier trainieren Beamte aus zwei Landkreisen, wie sie ihre Waffe benutzen sollen – und wann nicht
Günzburg Heinz Dullinger geht hinter dem weißen Quader in Deckung und wechselt routiniert das Magazin an seiner Heckler und Koch. Dann steht er auf und feuert. Ruhig, kontrolliert, und immer wieder mit Pausen zwischen den einzelnen Schüssen. Sein Gegenüber macht keinen Mucks – kann er auch nicht, denn er ist lediglich eine Zielscheibe, versteckt im Keller der Günzburger Polizeiinspektion. Und er ist es gewöhnt, dass Dullinger auf ihn schießt – schließlich ist der Trainer für die Polizeibeamten aus den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm, die hier üben, wie sie im Ernstfall mit ihrer Dienstwaffe umgehen müssen. Oder eben auch nicht.
„Wir lernen hier auch das Nicht-Schießen“, sagt PE-Trainer Christian Löckher-Hiemer, der zusammen mit seinem Kollegen Heinz Dullinger der versammelten Politprominenz die neu sanierte Anlage vorstellt. Innenstaatssekretär Gerhard Eck, die Landtagsabgeordneten Alfred Sauter (CSU) und Georg Barfuß (FDP), Landrat Hubert Hafner und Oberbürgermeister Gerhard Jauernig verfolgen, mit Gehörschutz auf dem Kopf, die Schießvorführung auf der Anlage, die dieses Jahr für 400 000 Euro grundlegend überarbeitet wurde.
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