Prozess: Illegale Corona-Party in Leipheim endet im Gefängnis
Plus Ein Mann feiert während des Lockdowns eine Party und beleidigt dann einen Polizisten. Am Amtsgericht in Günzburg zeigt er sich reuig - doch das hilft ihm nicht.
Eine sogenannte Corona-Party ist einem 28-Jährigen am Amtsgericht Günzburg zum Verhängnis geworden. Im April dieses Jahres feierte der zweifache Vater mit mehreren Bekannten auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts in Leipheim ein privates Fest. Zu dieser Zeit war wegen der Corona-Pandemie der Kontakt zu Personen außerhalb des eigenen Hausstandes verboten. Doch das war gar nicht der Grund, warum der 28-Jährige am Donnerstag vor Gericht stand und dort ein unerwartet hartes Urteil bekam.
Der Angeklagte fiel den Polizisten sofort negativ auf
Als eine Polizeistreife in der Nacht auf den 10. April auf besagte Party aufmerksam wurde und vor dem Gelände parkte, rannten alle Anwesenden in ein angrenzendes Waldstück, wie einer der beteiligten Polizisten am Donnerstag vor Gericht erzählte. Es seien etwa 15 bis 20 Personen gewesen. Er und sein Kollege hätten daraufhin Verstärkung angefordert, die in Form einer weiteren Streife wenig später eintraf. Gemeinsam durchkämmten die Beamten das Waldstück und fanden vier der Partygäste, darunter den Angeklagten, auf dem Boden im Gebüsch liegend vor.
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