
Sie helfen beim Arzt, beim Einkaufen, bei der Wohnungssuche

Mehmet Aksakal aus Thannhausen und Beate Dillinger aus Leipheim sind ehrenamtliche Integrationsbegleiter. Wie sieht ihre Unterstützung konkret aus?
Der Vater, von Beruf Koch, mit einer Festanstellung ab März, seine älteste Tochter, Ausbildung zur Sozialpflegerin, die jüngeren Kinder in Grundschule und Berufsschule, der Zweijährige bei der Mama, wohnen in einem Reihenhaus. Die älteren Kinder sprechen akzentfreies Deutsch. Die Familie des kurdischen Syrers Riad Mahmo ist in ihrer neuen Heimat im Kreis Günzburg angekommen. Sie hat sich in zwei Jahren integriert, eine Vorzeigefamilie, eine Erfolgsgeschichte.
Ihr gutes Leben heute verdanken sie vielen Menschen, ganz besonders jedoch Mehmet Aksakal von der Ditib Moschee in Thannhausen. Er sah die Familie zum ersten Mal bei einem Kennenlern-Treffen der katholischen Kirche in Thannhausen und ist seitdem an ihrer Seite. Ohne Auto – Vater und 18-jährige Tochter machen gerade den Führerschein – ist man in Ursberg öfter mal auf Hilfe angewiesen. Die Einkäufe in Thannhausen wären zu Fuß oder mit dem Fahrrad schwer zu bewältigen. Umzug, Möbelsuche, Montage der Küche, Arztbesuch in Augsburg: Wo Aksakal nicht allein helfen kann, wendet er sich erfolgreich an andere Moscheemitglieder.
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