Viele Unterschriften, bevor es Kreuzchen gibt
Stadt- oder Kreisrat werden ist gar nicht so einfach. Denn um überhaupt genügend Kreuzchen auf dem Wahlzettel für sich sammeln zu können, muss man zuerst dort überhaupt draufstehen dürfen. In Bayern hat sich der Gesetzgeber besonders hohe Hürden ausgedacht.
Beispiel Leipheim: In der Güssenstadt wollen die Unabhängige Wähler Gemeinschaft (UWG) und "Die Linke" bei den kommenden Stadtratswahlen ein Wörtchen mitreden. Neue "Wahlvorschlagsträger", wie das im Beamtendeutsch heißt, müssen durch zusätzliche Unterstützungsunterschriften den "Nachweis ihrer Ernsthaftigkeit" erbringen. "Wahlvorschläge neuer Wahlvorschlagsträger sind nur gültig, wenn sie - über die zehn Unterzeichner des Wahlvorschlags hinaus - von einer bestimmten Zahl von Wahlberechtigten unterstützt werden", weiß Monika Brehm, die beim Landratsamt Günzburg für den Bereich Wahlen zuständig ist.
In München 1000 Unterschriften, in Leipheim 120 nötig
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