Der dritte Anlauf zur Bankenehe
Die Volksbank Günzburg will jetzt mit der Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau fusionieren. Der neue Name soll VR-Bank Günzburg-Dillingen-Burgau sein. Warum es dieses Mal vermutlich klappen wird
Die Mitarbeiter der Günzburger Volksbank wissen es seit Donnerstag, die Vertreter sollten am gestrigen Freitag Informationsbriefe über die geplante Bankenehe erhalten haben. Das Günzburger Geldinstitut will mit der Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau fusionieren. „Und dieses Mal wird es klappen“, versichert der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Günzburg, Johann Mayr. 2008 waren Gespräche mit der damals noch eigenständigen Raiffeisenbank Burgau fruchtlos geblieben. Im vergangenen Jahr hatten die Krumbacher Vertreter der Fusion der Günzburger Volksbank mit der Raiffeisenbank Krumbach einen Strich durch die Rechnung gemacht und der Bankenehe die notwendige Dreiviertel-Mehrheit verweigert. Jetzt will die Günzburger Bank rückwirkend zum 1. Januar 2014 über die Landkreisgrenzen hinaus fusionieren. Die Vorstände und die Aufsichtsräte der Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau und der Volksbank Günzburg haben der Bankenehe bereits einmütig zugestimmt. Das letzte Wort haben nun die Vertreterversammlungen der beiden Banken am 2. Juni in Dillingen und am 4. Juni in Günzburg.
Durch die Fusion entstünde eine Genossenschaftsbank von beachtlicher Größe. Mit einer Bilanzsumme von 1,27 Milliarden Euro, 320 Mitarbeitern, 33400 Mitgliedern und mehr als 68000 Kunden wäre das Unternehmen, das den Namen VR-Bank Günzburg-Dillingen-Burgau tragen soll, in Reichweite zur Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen (1,3 Milliarden Euro Bilanzsumme) und nicht mehr allzu weit entfernt von der Sparkasse Günzburg-Krumbach (1,8 Milliarden Euro).
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