Der Torwart als Täter und Triumphator
Beim Turnier in Günzburg gibt’s ein paar tolle Szenen, aber auch einige Durchhänger und Ruppigkeiten. Nach einem spannenden Finale gewinnt der gastgebende SC Bubesheim. Der große Verlierer heißt SC Ichenhausen
Es hätte ein schmackhafter Appetitanreger für die Schwäbische Hallenmeisterschaft und alle weiteren Turniere im Futsal-Winter werden können. Aufgetischt wurde an diesem vierten Advent aber nur ordentliche Alltagskost. Immerhin war die aus Sicht der ernüchternd wenigen Besucher in der Rebayhalle Günzburg in Ordnung und für den SC Bubesheim sogar sehr lecker. Der gastgebende Bezirksligist gewann das Turnier nach einem spannenden Finale gegen den amtierenden Schwäbischen Hallenmeister BSK Olympia Neugablonz. 6:5 (1:1) nach Sechsmeterschießen endete die Neuauflage des Endspiels um die Schwaben-Krone, das vor beinahe einem Jahr an gleicher Stelle stattgefunden hatte.
Es konnte keinen Beobachter überraschen, dass letztlich zwei der nur drei Mannschaften im Finale standen, die in voller Montur zum Turnier angetreten waren (der SC Ichenhausen war die dritte). In diesem Umstand verbirgt sich auch die wichtigste Erkenntnis des Futsal-Nachmittags. Sie lautet: Wenn der „neue“ Hallenfußball eine Zukunft haben will, sind alle Beteiligten aufgefordert, ihre besten Kicker aufzubieten. So lange sich nämlich jede Menge Vereine vor allem um die Gesundheit ihrer Starspieler sorgen und sie zu Hause lassen, kommt bei dieser anspruchsvollen Variante des Spektakels keine rechte Spielkultur auf. Die Fans wissen das inzwischen – und bleiben lieber daheim.
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