Der Weg zur Hallen-Krone wird steil und steinig
Viertelfinal-Auslosung verspricht für die Endrunde um die Kreismeisterschaft Fußball-Vergnügen pur
Günzburg Das 31. Turnier um die Kreismeisterschaft im Hallenfußball verspricht ein herausragendes zu werden. Schon in den vier Vorrunden boten die insgesamt 32 Bewerber um den Sparkassen-Cup starken und fairen Sport. Jetzt sorgt die Viertelfinal-Auslosung für Vorfreude pur bei Spielern und Fans, denn Landrat Hubert Hafner und Sparkassen-Chef Walter Pache fischten gestern vier äußerst spannende Paarungen aus dem Lostopf. Am Samstag (ab 17 Uhr) spielen:
GW Ichenhausen – TSV Burgau
SC Bubesheim – FC Günzburg
SC Ichenhausen – Türkiyemspor
TSV Krumbach – VfR Jettingen
Klar ist schon jetzt: Der Weg zur Hallen-Krone wird steil und steinig oder, wie Pache nach der Ziehung in der Sparkassen-Filiale am Günzburger Marktplatz formulierte: „Ich möchte nicht sagen, dass die gesetzten Bezirksligisten SC Bubesheim und SC Ichenhausen von Haus aus Favoriten sind.“ Hafner wünschte sich für das Turnier in Günzburg „guten und möglichst fairen Sport“. Zufrieden mit den gezogenen Paarungen war Turnierleiter Rainer Zeiser, der mit einem Blick aufs Tableau sagte: „Das werden mit Sicherheit sehr interessante Spiele.“
Zeiser hatte durch die (branchenübliche und zuletzt auch bei der Schwäbischen Meisterschaft praktizierte) Setzung der vermeintlichen Topfavoriten dafür gesorgt, dass es keine Neuauflage des Viertelfinal-Hits aus dem Vorjahr geben würde. Damals war es sofort zum vorweggenommenen Finale zwischen dem SCB und dem SCI gekommen; diesmal können die beiden Bezirksligisten erst im Endspiel aufeinander treffen. Für den Turnierleiter, der alle vier Qualifikationen selbst beobachtet hatte, war das die logische Konsequenz aus dem Gesehenen: „Es wäre doch schade, wenn die beiden spielstärksten Mannschaften der Vorrunde gleich zu Beginn aufeinander treffen würden.“
Als langjähriger Hauptsponsor wünscht sich Pache vor allem eine möglichst gut besuchte Rebayhalle. Vieles spricht dafür, denn bereits zu den vier Vorrunden waren zusammengenommen 1400 Besucher in die Hallen geströmt. So viele wie bei den Schwaben-Titelkämpfen zwei Wochen vorher werden es am Samstag sicher nicht, weiß auch der Sparkassen-Chef. „Aber so 500, 600, 700 wären schon schön. Das ist für mich auch das Wichtigste: Dass die Zuschauer das annehmen.“
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