Wasserwerk Weißenhorn soll Strom für sich selbst erzeugen
Plus Ein Ingenieurbüro empfiehlt, Gebäude des städtischen Wasserwerks Weißenhorn mit Fotovoltaik-Anlagen auszustatten. Die Stadt will das Potenzial nutzen.
Noch ist es eine Absichtserklärung, denn bislang sind für das Vorhaben keine Mittel im städtischen Haushalt vorgesehen. Doch das Votum des Weißenhorner Bauausschusses ist eindeutig: Für den Betrieb des städtischen Wasserwerks soll künftig mehr Strom aus erneuerbaren Energien genutzt werden. Konkret geht es um Fotovoltaik-Anlagen, die auf Gebäuden des Wasserwerks installiert werden. Ein Ingenieurbüro hatte im Auftrag der Stadt untersucht, ob sich der Einsatz solcher Anlagen lohnen würde. Die Ergebnisse und die sich daraus ergebende Empfehlung wurde dem Bauausschuss in der jüngsten Sitzung präsentiert.
Ulrich Pühler, einer der beiden Geschäftsführer des Büros Wassermüller aus Ulm, hat sich die verschiedenen Gebäude des Wasserwerks angeschaut. Für das als Betriebswerk genutzte Haus an der Quellenstraße in Grafertshofen machte er allerdings wenig Hoffnung: Man müsste dort einiges tun, um neue technische Anlagen einzurichten. Eine Reaktivierung des einstigen Wasserkraftwerks sei alles andere als wirtschaftlich. Die voraussichtlichen Erträge würden die Investitionen nicht rechtfertigen, die "mit Sicherheit im sechsstelligen Bereich" liegen, wie der Ingenieur sagte.
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