Manfred Weber zu Besuch: Was die Bauern im Wahlkreis Neu-Ulm umtreibt
Plus Landwirte diskutieren in Klosterbeuren mit EU-Politiker Manfred Weber. Noch nie sei der Berufsstand so frustriert gewesen, wie vor dieser Bundestagswahl, heißt es.
Es gab Zeiten, da konnte die CSU auf den Rückhalt der Bäuerinnen und Bauern in Bayern zählen. Mittlerweile herrsche jedoch eine große Unsicherheit, ob die Partei noch auf der Seite dieses Berufstandes stehe. Mit diesen Worten eröffnete die Unterallgäuer Kreisbäuerin Margot Walser eine Diskussionsrunde, zu welcher Alexander Engelhard, Bundestagskandidat der CSU im Wahlkreis Neu-Ulm, eingeladen hatte. Prominente Unterstützung erhielt er von Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament, und dem bayerischen Landtagsabgeordneten Franz Josef Pschierer. Sie bemühten sich rund eineinhalb Stunden lang im neuen Dorfgemeinschaftshaus in Klosterbeuren, eben jene Distanz zwischen Politik und Landwirtschaft zu verringern, welche von den rund 20 anwesenden Frauen und Männern aus den Landkreisen Unterallgäu, Neu-Ulm und Günzburg bemängelt wurde.
Schon am Sonntag hatte der Bayerische Bauernverband (BBV) eine Podiumsdiskussion mit allen Bundestagskandidaten im Wahlkreis veranstaltet. Engelhard konnte nach eigenen Aussagen nicht daran teilnehmen. Stattdessen sollte ein separater Termin einen Austausch ermöglichen. Der Attenhofer unterstrich seine Nähe zur Landwirtschaft: Er betreibt eine Bio-Mühle und ist Ortsobmann des BBV. Seine Botschaft: "Ich weiß, von was ihr sprecht."
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