Der Recup-Becher ist in der Region kein Renner
Plus Die Zahl der Ausgabestellen in Ulm und im Landkreis Neu-Ulm stagniert, Kunden nehmen das Angebot nicht an wie erhofft. Ein Geschäft in Pfuhl ist ganz ausgestiegen.
Fast ein Jahr ist es nun her, dass der Becher im regionalen Design offiziell in Umlauf gebracht wurde. Nicht nur das Münchner Start-up Recup, sondern auch Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch und der Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger erhofften sich, dass das wiederverwendbare Behältnis auch in der Region zu einem Umdenken führt und die Flut der Einweg-Kaffeebecher eindämmt. Doch inzwischen zeigt sich: Die Mehrfachbecher sind in der Region kein Renner.
Durch Papier- und Plastikbecher kommt eine ordentliche Müllmenge zusammen: 2,8 Milliarden Exemplare sind es nach Zahlen der Deutschen Umwelthilfe bundesweit im Jahr – runtergerechnet auf die Stadt Ulm wären das vier Millionen Stück pro Jahr, was einer Abfallmenge von 60 Tonnen entspricht.
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