Die Polizei zielt auch mit der Laserpistole scharf
Illertissen Exakter geht es nicht. Bis auf den Stundenkilometer genau misst der Laser die Geschwindigkeit. Der Autofahrer wird anvisiert, das Nummernschild reflektiert den Laserstrahl, sofort leuchtet das Tempo in roten Ziffern auf der Seite des Messgeräts auf. 84 Stundenkilometer hat der erste Fahrer, 86 der Nächste. Das wird schon knapp. Tempo 80 ist erlaubt. Die Bereitschaftspolizei aus Königsbrunn ist an der Staatsstraße im Süden Illertissens auf der Jagd nach Verkehrssündern. "Einige wenige Fahrer sind massiv über den erlaubten 80 Stundenkilometern. Aber viele sind es nicht", sagt der Leiter des Einsatzteams. Viele Autofahrer sind heute besonnen unterwegs.
Die Bereitschaftspolizei aus Königsbrunn unterstützt die Illertisser Polizeiinspektion bei der Verkehrskontrolle. In unregelmäßigen Abständen, durchschnittlich etwa ein Mal im Monat, sind die Königsbrunner hier im Einsatz. Die Illertisser Polizei verfügt aber ebenfalls über ein Lasermessgerät und kontrolliert öfter den Verkehr.
Die Beamten konzentrieren sich auf Stellen, an denen die Verkehrssicherheit besonders wichtig ist oder an denen die Verkehrsregeln oft gebrochen werden. "Kontrollen finden in erster Linie vor Schulen statt, an den Unfallschwerpunkten und an den Ortseinfahrten", erklärt Werner Bräuer, Sprecher der Polizeiinspektion Illertissen. Die Staatsstraße bei Jedesheim, wo die Bereitschaftspolizei gestern kontrollierte, sei kein Unfallschwerpunkt. Sie verleitet aber zu schnellem Fahren. Außerdem kontrollierte die Polizei, ob die Fahrer ihren Gurt angelegt haben und das Handyverbot beachteten. Wer am Steuer telefoniert, muss eine Freisprechanlage nutzen.
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