Er beschützte schon den Ministerpräsidenten: Memmingens neuer Polizeichef
Joachim Huber ist der neue Chef der Memminger Polizeiinspektion. In seiner Laufbahn hat er bereits viel erlebt.
Gut 1,90 Meter groß wirkt Joachim Huber, der neue Leiter der Polizeiinspektion (PI) Memmingen, schon optisch imposant. Er macht nicht nur einen sportlichen Eindruck – er ist es auch. „Ich spiele Eishockey, allerdings nur in einer Hobbymannschaft“, sagt er. In jungen Jahren sei er trainierter gewesen, da spielte er für Landsberg sogar als Stürmer in der Zweiten Bundesliga. Derzeit hat der 50-Jährige für Sport allerdings nicht ganz so viel Zeit. Denn seit Februar ist er als Nachfolger von Eberhard Bethke Chef der insgesamt 164 Memminger PI-Mitarbeiter, davon rund 60 am Allgäu-Airport in Memmingerberg.
Eine Werbeaktion an seiner Schule in Landsberg weckte bei Huber im jugendlichen Alter die Neugierde auf den Polizistenberuf. Ganz fremd war ihm das Metier nicht – sein Vater war Justizbeamter. „Ich wollte schon immer gern in einem Team arbeiten und mit Menschen zu tun haben“, erinnert sich der heutige Polizeioberrat. Seine Ausbildung begann Huber 1986 klassisch bei der Bereitschaftspolizei in Dachau. Damals war er öfters am Rande von Fußballspielen im Einsatz und auch bei den Anti-Atomkraft-Demonstrationen in Wackersdorf. „Ich war schon erschrocken, was es dort für Gewalt gab.“
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