FDP sucht einen Kandidaten für den Bundestag
Landkreis (rost) - Der FDP-Kreisvorsitzende Roland Prießnitz aus Neu-Ulm tritt möglicherweise für die Liberalen im Herbst als Bundestagskandidat an. Der 47-Jährige schloss dies gegenüber unserer Zeitung nicht aus, erklärte aber gleichzeitig, dass die Entscheidung, wer in den Bundestagswahlkampf zieht, alleinig die Mitglieder der beiden Kreisverbände Neu-Ulm und Günzburg bei einer gemeinsamen Nominierungsversammlung am 26. Januar im Gasthaus "Rose" in Grafertshofen treffen. Durchaus denkbar sei, dass es dort zu einer Kampfabstimmung kommt, da sich aus dem Kreisverband möglicherweise weitere Mitglieder für eine Kandidatur interessieren, nachdem sich die FDP durch ihr sensationelles Abschneiden bei der bayerischen Landtagswahl im Aufwind sieht.
Es gilt unter den beiden Kreisverbänden Neu-Ulm und Günzburg als ausgemachte Sache, dass die Neu-Ulmer Seite diesmal den Bundestagskandidaten stellt. Mit Johannes Kraus, Dr. Othmar Hagen und Dietrich Jaser kamen die FDP-Kandidaten bei den letzten drei Bundestagswahlen stets aus dem Landkreis Günzburg.
Nun hat der Neu-Ulmer Kreisverband seine Ansprüche angemeldet. "Diesmal sind wir dran", gibt Roland Prießnitz die Marschrichtung vor. Er hat parteiintern Interesse an einer Kandidatur signalisiert, muss aber mit einem Gegenkandidaten rechnen. Ob es zu einer Kampfabstimmung kommen wird, hängt vom Ausgang der Gespräche ab, die derzeit von der FDP-Führungsriege geführt werden.
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