Fahrlehrer rauscht in Radarfalle
Die Polizei zieht nach dem 24-Stunden-Blitzmarathon Bilanz. Obwohl die Bevölkerung vorgewarnt war, gab es auch im Kreis Neu-Ulm erhebliche Verstöße.
Eine gemischte Bilanz zieht das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten nach dem 24-Stunden-Blitzmarathon, der am Donnerstagmorgen um 6 Uhr zu Ende ging. Im ganzen Zuständigkeitsbereich des Präsidiums, der die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg sowie das Allgäu umfasst, lag die Beanstandungsquote bei Radarmessanlagen – also der Anteil der festgestellten Verstöße am insgesamt durchlaufenden Verkehr – mit 3,1 Prozent zwar höher als im Vorjahr (2,1 Prozent). Einer Mitteilung des Präsidiums zufolge wurden auch wesentlich mehr Verstöße registriert. Im täglichen Regelbetrieb aber liege die Quote bei 3,5 Prozent. Und das Hauptziel der Aktion, die öffentlichen Diskussion über das Thema überhöhte Geschwindigkeit als Unfallursache anzuregen, wurde aus Sicht der Polizei erreicht.
Insgesamt beanstandeten die eingesetzten Beamten im Bereich des Präsidiums 763 Geschwindigkeitsverstöße (2017: 330). Als eine Erklärung für die deutliche Zunahme nennt die Polizei die besseren Witterungsverhältnisse: Vor einem Jahr gab es noch Schnee- und Eisglätte.
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