Geisterfahrer rast in italienischen Lastwagen
Vöhringen/Senden In der Nacht zum Samstag kam es kurz vor zwei Uhr am Autobahndreieck Hittistetten auf der A 7 Kempten-Würzburg zu einem schweren Unfall, der durch einen Geisterfahrer verursacht wurde. Der 29-Jährige aus dem Landkreis Ravensburg raste in einen überholenden, italienischen Lkw. Dabei wurde er in seinem Kleinwagen eingeklemmt und schwer verletzt. Die Brummi-Lenkerin kam mit dem Schrecken davon. Für die Bergungs- und Rettungsmaßnahmen war die Autobahn über dreieinhalb Stunden komplett gesperrt.
Der Geisterfahrer kollidierte - aus welchen Gründen auch immer - frontal mit einem auf der Überholspur fahrenden Sattelzug, welcher gerade einen weiteren Lkw passieren wollte. Die serbische Sattelzug-Fahrerin wurde zum Glück nicht verletzt. Der Falschfahrer hingegen wurde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus Ulm-Safranberg eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 30 000 Euro, teilt die Polizei mit. Der Verkehr wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Weißenhorn ausgeleitet.
Der Geisterfahrer war auf der A 7 von Norden her kommend mit einem A-Klasse-Mercedes auf der falschen Fahrbahn unterwegs gewesen. Auf Höhe des Autobahndreiecks Hittistetten kamen ihm die zwei Lastwagen entgegen. Beide Spuren waren blockiert. Beim Aufprall wurde die Fahrertüre des Lkw herausgerissen und hundert Meter weit weg geschleudert. Den Mercedes drückte es in die Mittelleitplanke. Ein weiterer Pkw-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr über die herumliegenden Fahrzeugtrümmer. Er blieb unverletzt.
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