
Grünen-Anfrage im Landtag: Was hatte Sauter mit Sputnik-V zu tun?

Plus Die Grünen im Landtag haben eine Reihe von Fragen zur Impfstoffproduktion von Sputnik-V bei R-Pharm in Illertissen gestellt. Das hat das Gesundheitsministerium geantwortet.

Diesen Herbst soll es losgehen: Am Illertisser Standort möchte das Unternehmen R-Pharm Corona-Impfstoff produzieren. Hergestellt werden soll dort voraussichtlich das Vakzin Sputnik-V, für das es allerdings noch immer keine Zulassung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) gibt. Grundlage für die Produktion ist laut Unternehmen ein Vorvertrag für bis zu 2,5 Millionen Impfdosen, den der Freistaat mit Russlands staatlichem Direktinvestmentfonds RDIF geschlossen hat. Zu genau diesem Vorvertrag und der Produktion in Illertissen haben die Grünen im Bayerischen Landtag im Juni eine schriftliche Anfrage an die Staatsregierung gestellt. Dabei taucht überraschend auch der Name eines Landtagsabgeordneten auf, der zuletzt in die Schlagzeilen geraten war: Alfred Sauter.
Sputnik-V: Einen Vorvertrag gibt es noch nicht
Die Grünen-Abgeordneten Claudia Köhler, Ludwig Hartmann, Tim Pargent und Barbara Fuchs haben die insgesamt acht Fragenkomplexe an die Staatsregierung eingereicht, die sich allesamt mit dem Abkommen zwischen dem Freistaat und R-Pharm und seinem Zustandekommen befassen. Auf die Frage, ob die Staatsregierung tatsächlich einen Vertrag mit der Pharmafirma geschlossen habe, macht das Bayerische Gesundheitsministerium deutlich: Tatsächlich sei weder ein verbindlicher Vorvertrag noch ein rechtskräftiger Kaufvertrag geschlossen worden.
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