
Auf den rätselhaften Spuren des Bildhauers Christoph Rodt

Georg Hartmetz hat sich in seiner Doktorarbeit mit den unbekannten Werken des vor 400 Jahren lebenden, schwäbischen Künstlers Christoph Rodt befasst. Nun ist ein Buch darüber erschienen.
Wenn Kunstfreunden im Landkreis Neu-Ulm der Name des Holzbildhauers Christoph Rodt (um 1578 bis 1634) begegnet, ist die Identifikationsquote hoch: Illertisser werden an den Hochaltar der Stadtpfarrkirche denken. In Au ist eine wertvolle Madonna und in Altenstadt ein für Rodt typisches Kruzifix zu finden. Und auch in Roggenburg, in der Klosterkirche, stehen seine Skulpturen. Wobei sich die zugehörige „Kreuzabnahme“ heute in der Kirche in Neuburg an der Kammel, Rodts Geburtsort, befindet. All das und mehr ist erstmals in einem Kunstband zusammengefasst. Dieser ist im Anton-Konrad-Verlag mit dem Titel „Christoph Rodt – Bildhauer zwischen Renaissance und Barock“ erschienen.
Dabei handelt es sich um die Doktorarbeit von Georg Hartmetz, die ursprünglich im Internet veröffentlicht werden sollte. Auszüge davon trug der Autor – wie berichtet – vergangenes Jahr in Illertissen in einer Veranstaltung des Heimatpflegevereins vor. Der Weißenhorner Verleger Christoph Konrad hatte im Zuge eigener kunsthistorischer Recherchen von der wissenschaftlichen Arbeit erfahren und die Publikation angeboten. Nun liegt die erste Monografie über den schwäbischen Bildhauer Christoph Rodt vor – ein umfassendes Werk, das zudem spannend zu lesen ist. Der aufwendig gestaltete Band mit farbigen Fotografien umfasst 335 Seiten.
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