Christmette: Corona zwingt die Kirchen zum umplanen
Plus Auch über Weihnachten gelten strenge Sicherheitsregeln. Das übliche Programm der Pfarreien kann auf keinen Fall stattfinden.
Weihnachten mit Corona – auch in den Pfarreien im Landkreis hat die Pandemie gewohnte Rituale über den Haufen geworfen. Manche organisatorischen Änderungen haben sich seit dem Frühling längst etabliert, etwa mancherorts die Anmeldungen und Kartenbestellungen für die Teilnahme an Gottesdiensten oder die Abstände zueinander in den Kirchenbänken. Die Verschärfung des Lockdowns vergangene Woche aber zwang die Pfarrbüros zum Umdisponieren – hatten viele von ihnen doch Christmetten für den späteren Abend des 24. Dezember eingeplant, die nun nicht mehr möglich sind. Wir haben nachgefragt.
Ungewöhnlich frühe Christmetten in Vöhringen
In der Pfarreiengemeinschaft Vöhringen muss sich der Terminplan ebenfalls nach den gesetzlichen Regelungen richten: Die Christmetten, die um 23 Uhr in Vöhringen, Bellenberg und Illerberg geplant waren, wurden abgesagt. Stattdessen feiern die Gemeinden jetzt schon früher, auch hier sind Anmeldungen notwendig, die per Telefon oder über die Homepage möglich sind. Dass es an diesem hohen Feiertag keine Ausnahme von der Ausgangssperre gibt, bedauert Stadtpfarrer Martin Straub, „es ist schon ein großer Eingriff in die Gestaltung des Heiligen Abends“.
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