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  3. Landkreis Neu-Ulm: Feuerwehren im Landkreis seit dem frühen Morgen im Einsatz

Landkreis Neu-Ulm
10.02.2020

Feuerwehren im Landkreis seit dem frühen Morgen im Einsatz

2 Bilder
Foto: Ralf Zwiebler

Sturm "Sabine" hat die Region in den frühen Morgenstunden erreicht. Seitdem sind die Feuerwehren im Dauereinsatz. Der Kreisbrandrat sprich von bisher rund 70 Einsätzen.

„Es geht los.... der erste Sturmeinsatz wird gerade bearbeitet“, so meldete sich die Feuerwehr Altenstadt heute um 5 Uhr auf Facebook. In der Illereicher Straße war gegen 4.30 Uhr ein umgestürzter Baum auf der Fahrbahn gemeldet worden. Die Einsatzkräfte hätten jedoch die Straße nicht komplett freischneiden können, da der Eigenschutz der Feuerwehrleute vorgehe.

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Die Feuerwehren in der Region sprechen von diversen Einsätzen wegen umgestürzter Bäume, teilweise sind deswegen in den Wäldern Straßen gesperrt. Nach bisherigem Erkenntnisstand sind durch das Unwetter keine Menschen verletzt worden.

In einer ersten Bilanz im Laufe des Vormittags sprach Kreisbrandrat Bernhard Schmidt davon, dass die Region bisher noch glimpflich davongekommen sei. Bis gegen zehn Uhr habe es seit den frühen Morgenstunden rund 70 Einsätze gegeben. Im Wesentlichen mussten umgestürzte Bäume von den Straßen geräumt werden, es habe auch vollgelaufene Keller gegeben und in einigen Gebieten wie etwa Straß und Illertissen sei zeitweise der Strom ausgefallen. Auch die Feuerwehr sei betroffen gewesen, doch das Notstromaggregat sei zuverlässig angesprungen. Teilweise habe die Störung bis zu zwei Stunden gedauert.

Einige Straßen sind noch gesperrt, weil die Feuerwehrleute aus Sicherheitsgründen noch nicht damit beginnen konnten, die Fahrbahnen freizuräumen, weil der Sturm ja noch nicht abgeflaut ist. Schmidt geht davon aus, dass bis zum Abend noch einiges zu tun sei. Vor allem im südlichen Landkreis Neu-Ulm hat Sabine gewütet, dort waren nach der ersten Bilanz die Schäden am größten, aber auch in Senden und Straß gab es einiges zu tun. Bei Dietenheim stürzte ein Baum auf einen Reisebus, doch zu diesem Zeitpunkt saß nur die Fahrerin drin, die allerdings unverletzt blieb. Alles in allem findet Schmidt: "Es hätte schlimmer kommen können. Es ist aber noch nicht vorbei."

Stromausfälle in der Gemeinde Nersingen und in Senden

Bis 7.30 Uhr hat das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West 13 Polizeieinsätze im gesamten Landkreis registriert, in den meisten Fällen mussten die Einsatzkräfte wegen umgestürzter Bäume ausrücken. Dies teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Im gesamten Präsidiumsbereich, der knapp 6000 Quadratkilometer von Lindau am Bodensee über Oberstdorf und Füssen bis nach Neu-Ulm und Günzburg umfasst, wurden bis 7.30 Uhr rund 100 Einsätze gemeldet. Aktuellere Zahlen sind derzeit (Stand 10 Uhr) nicht bekannt.

Klicken Sie sich auch durch unsere Bildergalerie:

Sturmtief "Sabine" fegt in der Nacht zum Montag und am frühen Vormittag über Süddeutschland hinweg. Vor allem im Wald und in Gärten ging manches kaputt.
37 Bilder
"Sabine" stürmt und richtet einige Schäden an
Foto: Wilhelm Schmid & Alexander Kaya

In der Gemeinde Nersingen kam es am Montagmorgen, gegen 7.45 Uhr, in größeren Bereichen zu einem Stromausfall, der bis etwa 9.30 Uhr andauerte. Stellenweise ging auch das Telefonnetz nicht. Auch im östlichen Teil Sendens gab es am frühen Morgen Probleme: Um 5.42 Uhr ging nach Angaben der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) eine Störungsmeldung ein. Unterbrochen war die Stromversorgung rund um die Bahnhofstraße, Ortsstraße, Schützenweg, Lärchenstraße, Erlenweg, Bachstraße, Landgrabenweg sowie den Stadtpark. Grund war ein Fehler in einem 10.000-Volt-Kabel. Betroffen waren etwa 1300 Haushalt und Gewerbebetriebe. Gegen 6.45 Uhr konnte der SWU-Bereitschaftsdienst die ersten Stromkunden wieder ans Netz anschließen, teilt das Unternehmen mit.

Straßen wegen umgestürzter Bäume gesperrt

Die Feuerwehr Weißenhorn hat am frühen Morgen eine erste Bilanz gezogen und auf Facebook veröffentlicht. Darin heißt es: "Seit kurz nach Mitternacht sind die Kameraden der Feuerwehr Weißenborn im Einsatz, um zahlreiche umgeknickte Bäume zu beseitigen. Insgesamt wurden bis jetzt sechs Einsatzstellen mit neun quer liegenden Bäumen beräumt. Dabei sind Äste auf der Fahrbahn noch nicht mitgerechnet."

Die seit 4 Uhr angeordnete Sitzbereitschaft ist nach Angaben der Weißenhorner Feuerwehr genutzt worden, um Kontrollfahrten durch das Stadtgebiet vorzunehmen. So sollten weitere Gefahrenstellen frühzeitig erkannt und beseitigt werden, damit der Berufsverkehr am Montagmorgen uneingeschränkt stattfinden kann.

Wegen Orkan "Sabine": Ulmer Münsterturm am Montag komplett gesperrt

In Ulm verzeichnet die Feuerwehr nach Angaben des stellvertretenden Kommandanten Reiner Schlumberger schon am Vormittag rund 20 Einsätze: wegen Dachplatten, Bäumen, Äste. "Wir haben die Lage im Griff", sagt Schlumberger. Der Münsterturm in Ulm wurde am Montag wegen des Sturms komplett gesperrt, wie es auf der Homepage des Ulmer Münsters heißt.

SWU: Busse und Bahnen in Ulm und Neu-Ulm fahren planmäßig

Gute Nachrichten gab es am Montag in Sachen öffentlicher Nahverkehr in Ulm und Neu-Ulm: "Seit den frühen Morgenstunden sind die Straßenbahnen und Busse planmäßig gefahren", sagt Bernd Jünke, Pressesprecher der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm, auf Nachfrage unserer Redaktion. „Wir freuen uns drüber – und die Fahrgäste auch.“

Kurzzeitig gab es eine vorübergehende Einschränkung bei den Linien 7 und 15. Diesen konnten wegen eines umgestürzten Baumes den Willy-Brandt-Platz vorübergehend nicht anfahren. Um 15 Uhr gab es lediglich bei zwei Linien noch eine kleine Einschränkung: Wegen von umgestürzter Bäume zwischen Wiblingen und Gögglingen, verkehren die Linien 12 und 16 über Unterweiler. Die Haltestelle Zollbrücke in Gögglingen kann in beiden Richtungen nicht bedient werden. Es kommt nach Angaben der SWU zu Verspätungen von rund 10 Minuten.

Förster erwartet deutliche Schäden im Wald

Die vielen umgestürzten Bäume auf den Straßen lassen den Illertisser Förster Bernd Karrer nichts Gutes ahnen: "Ich war zwar selbst noch nicht draußen, weil es im Moment noch zu gefährlich ist. Aber dass so viele Bäume am Waldrand auf die Straßen gestürzt sind, lässt vermuten, dass es im Wald drin auch nicht gut aussieht." Er rechne mit deutlich mehr Bruch als durch den Sturm in der vergangenen Woche. Spaziergänger sollten auch in den nächsten Tagen den Wald besser noch meiden, rät der Förster. Sobald die Sturmböen abgeklungen sind, müssten nämlich erst noch die Aufräumarbeiten stattfinden. Dürre, abgebrochene Äste könnten auch später noch zu Boden fallen. "Es wird ein paar Tage dauern, bis alles wieder frei ist", schätzt Karrer.

Faschingsfeier für morgen abgesagt

Auch den Faschingsfreunden macht „Sabine“ einen Strich durch die Rechnung: Der Seniorenkreis der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Au hat seinen geplanten Seniorenfasching im Pfarrheim aufgrund der Wettervorhersagen für Dienstag um eine Woche verschoben.

Schulen im Landkreis Neu-Ulm und im Unterallgäu geschlossen

Wegen des Sturms bleiben heute alle Schulen in den Landkreisen Neu-Ulm und Unterallgäu geschlossen. Auch mehrere Kindertagesstätten in der Region bleiben geschlossen. Auf der Website des Landkreises Neu-Ulm gibt es eine Übersicht, welche Kitas wegen der Sturmwarnung geschlossen bleiben.

Mehr dazu lesen Sie hier: Wegen Orkantief "Sabine": Am Montag fällt im Landkreis die Schule aus

Mittlerweile hat der Landkreis Neu-Ulm angekündigt, dass morgen an allen Schulen im Landkreis wieder regulärer Unterricht stattfinden wird:

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Über die weiteren Entwicklungen zum Sturm Sabine in der Region berichten wir im Laufe des Tages an dieser Stelle.

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