Plus Die Abschaltung des Kraftwerks Gundremmingen und der steigende Strombedarf betreffen auch den Kreis Neu-Ulm. Ohne Kompromisse ist die Versorgung nicht machbar.
In zwei Wochen ist es vorbei: Nicht nur das Corona-Jahr 2021 mit all seinen Höhen und Tiefen, sondern auch eine Ära der Energieerzeugung endet für die Region: Das Kernkraftwerk Gundremmingen geht am 31. Dezember endgültig vom Netz, nach dem bereits Ende 2017 abgeschalteten Block B der Anlage wird auch der Block C stillgelegt und zurückgebaut. Mit dem Start ins neue Jahr ist es damit für die Region auch allerhöchste Zeit, nicht nur nach Alternativen für die Stromversorgung zu suchen, sondern sie auch in Betrieb zu nehmen.
Klimawandel und Energiewende sind längst nicht mehr Dinge, die weit weg von uns passieren. Sie stehen bereits seit geraumer Zeit buchstäblich vor der eigenen Haustüre. Ob es die Überschwemmungen dieses Jahres sind, die nicht nur Straßen und Felder im Landkreis Neu-Ulm und im Unterallgäu, sondern auch Keller überflutet haben. Oder ob es eben das nahe gelegene Kernkraftwerk Gundremmingen ist, in dem in zwei Wochen der Betrieb für immer eingestellt wird. Die Probleme, die dadurch entstehen, finden jetzt und hier statt.
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