Eingeschränkte Freude
Wie die Mitglieder der Babenhauser MS-Gruppe mit ihrer Krankheit leben
Vom Grill duftet es nach Steaks und Bratwürsten und am Salatbuffet herrscht reger Andrang. Das Sommerfest im Garten der Familie Steck in Herretshofen ist in vollem Gange. Gesellige Gespräche und Lachen lassen erkennen, dass sich die fröhliche Runde richtig wohlfühlt. Das ist nicht immer so. Denn Multiple Sklerose (MS), die Krankheit mit den tausend Gesichtern, beeinträchtigt das Leben der Frauen und Männer, die sich seit zehn Jahren in der MS-Selbsthilfegruppe Babenhausen und Umgebung treffen.
An diesem Sonntagnachmittag feiern rund 20 Mitglieder – die jüngste 23 Jahre und die älteste 71 Jahre alt – das zehnjährige Bestehen ihrer Gemeinschaft. „Als wir im Dezember 2003 zum ersten Mal zusammen gekommen sind, waren wir gerade mal fünf Personen“, erinnert sich Gerlinde Steck an die von ihr initiierte Gründung der Selbsthilfegruppe. Dass sich die Mitglieder, die in Ottobeuren, Memmingerberg, Krumbach, Balzhausen, Thannhausen, Ichenhausen, Jettingen und Neuburg leben, an jedem ersten Freitag des Monats im Gasthaus „Löwenhof“ in Edenhausen bei Krumbach treffen, hat einen bestimmten Grund. „Wir können sowohl die Gaststube als auch die Toiletten ebenerdig und barrierefrei erreichen.“
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