Attacke auf Geschäft mit israelischen Waren: Staatsschutz ermittelt
Unbekannte haben Steine auf die Schaufensterscheibe eines Sendener Ladens geworfen. Die Polizei geht von einem antisemitischen Motiv aus.
Eigentlich sollte das Schaufenster den Blick auf Feinkost aus Israel freigeben. Doch nun versperrt eine große, rasch mit zwei Latten zusammengeschraubte Spanholzplatte die Sicht auf die Regale und Auslagen im Innern des Lebensmittelgeschäfts in Senden. Die Platte verdeckt die Spuren einer Attacke am Wochenende: Jemand hat in der Nacht zum Samstag Steine gegen die Fensterscheiben des Ladens an der Hauptstraße geworfen. Die Polizei geht momentan von einem antisemitischen Motiv aus.
Noch am Samstag hat deshalb das Kommissariat Staatsschutz der Kriminalpolizei Neu-Ulm die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Vonseiten der Staatsanwaltschaft werden die Ermittlungen vom Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Justiz, angesiedelt bei der Generalstaatsanwaltschaft München, geführt.
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