Auch 2024 kommt Senden an neuen Krediten nicht vorbei
Plus Senden verschuldet sich immer weiter. Warum man in der zweitgrößten Kommune im Kreis dennoch mit Blick auf die kommenden Jahre ein wenig optimistisch ist.
Dass auch 2024 für Senden ein finanziell schwieriges Jahr werden wird, war bereits in den vergangenen Monaten immer wieder Thema in den Gremien der Stadt. Diese Woche hat Stadtkämmerer Manuel Haas nun dem Hauptausschuss die harten Zahlen dazu präsentiert. Denn: Die Haushaltsplanung sieht vor, dass die Verschuldung Sendens auch 2024 weiter zunehmen wird – im Gegensatz etwa zu Weißenhorn, das voraussichtlich Ende des Jahres schuldenfrei sein dürfte. Der Ausblick in die kommenden Jahre bietet aber dennoch etwas Grund zur Hoffnung: "Mittelfristig wird die Finanzplanung besser, sogar deutlich besser", sagte Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf.
Hat sich die Verschuldung Sendens durch die Kreditaufnahme von elf Millionen Euro im Jahr 2023 noch mehr als verdoppelt – und wird voraussichtlich bis Ende 2024 durch neue Kredite in Höhe von 6,5 Millionen auf mehr als 30,2 Millionen Euro ansteigen – geht man in der zweitgrößten Kommune des Landkreises Neu-Ulm derzeit davon aus, dass 2026 und 2027 keine weiteren neuen Schulden aufgenommen werden müssen. Der Hauptgrund: Die aktuellen Großprojekte sollten bis dahin abgeschlossen sein.
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