Man muss ihn ja nicht gleich mögen
Aber man sollte Vladimir Lucic respektieren. Denn oft macht er für Pokalsieger Bayern München den Unterschied in den engen Spielen – etwa in dem gegen tapfere Ulmer
Man wird außerhalb von München kaum jemanden in Basketball-Deutschland finden, der diesen Vladimir Lucic mag. Diesen stets mürrisch wirkenden Serben, der auch nach leichten Berührungen so gerne fällt. Man muss ihn ja auch nicht gleich mögen. Aber jeder, der sich mit dieser Sportart beschäftigt, wird den Kapitän des FC Bayern München in hohem Maße respektieren. Weil es eben oft Vladimir Lucic ist, der in den ganz engen Spielen den Unterschied ausmacht. So auch in der epischen Halbfinal-Schlacht um den deutschen Pokal, in der sich die bravourös kämpfende Mannschaft von Ratiopharm Ulm dem späteren Pokalsieger Bayern München erst nach zwei Verlängerungen mit 102:104 geschlagen gab.
Lucic hatten es die Bayern schon in erster Linie zu verdanken, dass sie sich in die erste Zusatzschicht retten konnten. Die letzten Aktionen in der regulären Spielzeit gingen fast ausnahmslos auf sein Konto: Dreier, Freiwurf, Block gegen Troy Caupain, Spielstand 84:84 und weitere fünf Minuten. Erneut sahen die Ulmer wie der Sieger aus, doch diesmal gab es eine dieser bereits erwähnten Schiedsrichter-Entscheidungen pro Lucic. Angebliches oder tatsächliches Foul von Cameron Clark beim Dreier, also drei Freiwürfe und natürlich waren die alle sicher drin. Spielstand somit 91:91 und weiter ging es.
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