Er rückt in die erste Reihe
Der bisherige Ulmer Assistenztrainer Pete Strobl wird Chef in Braunschweig. Bei einer weiteren wichtigen Personalentscheidung fehlt nur noch die Unterschrift
Die Ulmer Basketball-Gemeinde wartete am Donnerstag stundenlang auf Neuigkeiten, Manager Thomas Stoll hatte die Neugier über den Kurznachrichtendienst Twitter gehörig angeheizt. Einige seiner Sätze waren wie üblich schwer zu deuten, aber irgendwie schon so zu verstehen, dass eine wichtige Personalie kurz vor dem Abschluss steht. Ein neuer Spieler mit bekanntem Namen vielleicht oder doch endlich der neue Trainer? Am späten Nachmittag war dann erstens klar, dass die mündliche Zusage zwar da ist, es mit der Unterschrift aber doch noch dauert. Wesentlich früher war zweitens klar, dass Pete Strobl zwar vom Assistenz- zum Cheftrainer in der Basketball-Bundesliga aufsteigt. Aber er wird eben nicht Nachfolger seines bisherigen Chefs Thorsten Leibenath bei Ratiopharm Ulm. Der 41-jährige Kalifornier mit österreichischem Pass hat bei Braunschweig einen Zweijahres-Vertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben. Er tritt dort die Nachfolge von Frank Menz an. Strobl ist übrigens schon der dritte Ulmer Assistenztrainer, der den Sprung auf einen Chefsessel geschafft hat. Jesus Ramirez arbeitet inzwischen bei Alba Fehérvár in Ungarn und Chris Harris in Hagen.
Strobl hat damit einen auf den ersten Blick gleichwertigen Arbeitgeber gefunden. Braunschweig und Ulm haben in dieser Saison als Achter und Sechster die Play-offs erreicht und sind in der ersten Runde jeweils glatt mit drei Niederlagen ausgeschieden. Braunschweig gegen den deutschen Meister Bayern München und Ulm gegen den Vizemeister Alba Berlin.
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