Man tut sich nicht mehr weh
Ulm bricht in einem eigentlich unbedeutende Spiel bei Bayern München im letzten Viertel ein. Der Gegner im Viertelfinale steht jetzt endgültig fest
Assistenztrainer Tyron McCoy hatte vorab gesagt: Wenn Ratiopharm Ulm beim Tabellenführer der Basketball-Bundesliga nicht voll konzentriert zur Sache geht, dann kann es gegen Bayern München hässlich werden. Am Freitag gab McCoy die Verantwortung wieder an seinen Chef Thorsten Leibenath ab, der in dieser Woche mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und richtig hässlich wurde es entgegen der Befürchtungen nicht – obwohl beide Mannschaften eine verständliche Lässigkeit an den Tag legten. Aber Ulm verlor eben doch klar mit 72:95 Nicht nur deswegen steht schon vor dem Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) gegen Vechta fest, dass der Gegner im Viertelfinale der Play-offs wie erwartet Alba Berlin ist.
Als das Spiel im Audi-Dome begann, da war bei einer Bamberger Sechspunkte-Führung in Bayreuth kurz vor Schluss bereits absehbar, dass die Ulmer auf jeden Fall Sechster der Hauptrunden-Tabelle bleiben würden. Sie konnten somit ohne Druck spielen, der Ausfall von David Krämer und Per Günther war angesichts der überschaubaren sportlichen Bedeutung der Partie nicht weiter tragisch. Weil es auch für die Bayern in der Hauptrunde um nichts mehr ging, entwickelte sich ein munteres Spielchen ohne die ganz große Intensität. Man tat sich nicht mehr weh. Ulm führte in den ersten Minuten knapp, nach dem Anfangsviertel hieß es 19:16 für den deutschen Meister.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.