Autofahrer soll Grundschüler auf Schulweg belästigt haben
Unter einem Vorwand soll ein Mann versucht haben, einen Bub ins Auto zu locken. Die Polizei ermittelt, die Rektorin warnt die Eltern mit einem Rundschreiben.
Im Umfeld der der Grund- und Mittelschule Diedorf soll ein Unbekannter aus einem Auto heraus ein Kind angesprochen und versucht haben, es in den Wagen zu locken. Der Vorwand des Autofahrers: Die Mutter des Jungen habe einen schweren Unfall erlitten, weswegen er den Buben nun zum Krankenhaus fahren müsse in dem seine Mutter versorgt wird. Der Schüler reagierte demnach aber richtig, lief weiter zur Schule und informierte dort seine Lehrerin. Der Vorfall soll sich bereits am Freitagmorgen ereignet haben. Christine Mayr, die Leiterin der Schule, nimmt den Vorfall sehr ernst: Mit einem Elternbrief wandte sich die Rektorin an die Eltern der 450 Schüler. Auch die Polizei Zusmarshausen ist eingeschaltet, wie der stellvertretende Leiter Alfred Götz sagt: „Wir prüfen in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei die Umstände.“
Christine Mayr betont, dass man Vorbereitungen getroffen habe: „Wir haben Programme, um unsere Schüler stark zu machen. Sie wissen, wie sie sich verhalten sollen. Auch wenn es uns lieber wäre, wenn der Ernstfall nicht auftritt.“ In dem Elternbrief hat Mayr die drei wichtigsten Regeln für die Schüler zusammengefasst: nicht in ein fremdes Auto einsteigen, nichts annehmen und nirgendwo hin mitgehen. Sie betont: „Es gehört auch zu den Aufgaben in der Familie, darüber zu sprechen. Wichtig ist aber auch, den Kindern keine Angst zu machen.“
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