„Abgeordneter ist nicht die Vorstufe zum Staatssekretär oder Minister“
Dr. Georg Nüßlein ist seit zehn Jahren im Bundestag. Im Interview mit unserer Zeitung hat er über seine Zukunft, die Energiewende und die Verwurzelung in der Heimat gesprochen.
Er ist seit rund zehn Jahren im Bundestag. Und Dr. Georg Nüßlein (CSU, Münsterhausen) möchte sich auch 2013 wieder zur Wahl stellen. Wie fällt seine Bilanz nach zehn Jahren aus? Welche Perspektiven sieht er für seine Arbeit? Seine Funktionen als Sprecher würden ihm viele Möglichkeiten und Einfluss geben: Wirtschaft, Energiewende, Infrastruktur seien ja durchaus Topthemen, sagt Georg Nüßlein. Und: „Abgeordneter ist nicht die Vorstufe zum Staatssekretär oder Minister.“ Die Verankerung in der Kommunalpolitik sei für ihn von großer Bedeutung, ebenso die Präsenz im heimischen Wahlkreis. Er sei aber nicht der Typ, der nur fünf Minuten auf eine Veranstaltung gehe, um dort gesehen zu werden.
Sie sind jetzt ziemlich genau zehn Jahre im Bundestag. Da kommen natürlich auch die Momente in Erinnerung, wie alles begann, die Nominierungsversammlung in Weißenhorn Ende 2001. Thorsten Freudenberger (Neu-Ulm) galt damals als klarer Favorit, Ihnen wurden allenfalls Außenseiterchancen eingeräumt. Am Ende hatten Sie hauchdünn mit zwei Stimmen Vorsprung die Nase vorn …
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