
Tote Rinder: Missstände in Tierhaltung auf Thannhauser Hof?


Ermittlungen nach zwei toten Rindern auf einem Thannhauser Bauernhof: Peta hat Anzeige erstattet und fordert ein Tierhalteverbot für den Landwirt.
Von „massiven Verstößen“ gegen das Tierschutzgesetz spricht die Tierschutzorganisation Peta. Sie hat gegen den Betreiber eines Thannhauser Rindermastbetriebs Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Memmingen erstattet. Die Staatsanwaltschaft bestätigt auf Anfrage unserer Redaktion den Eingang der Anzeige, die Polizeiinspektion Krumbach sei mit entsprechenden Ermittlungen beauftragt worden. Dabei wird es auch um die näheren Umstände des Todes von zwei Rindern gehen. Wie Dr. Franz Schmid, Leiter des Veterinäramtes beim Landratsamt Günzburg, bestätigt, seien zwei tote, ausgewachsene Rinder vom Hof abtransportiert worden.
Peta sieht dringenden Handlungsbedarf. Anfang Januar entstandene Aufnahmen würden „mehrere tote Rinder sowie lebende Tiere in schlechtem Zustand, die auf dem Hof in einem Gemisch aus Schlamm und Exkrementen stehen“ zeigen. Peta fordert vom Kreisveterinäramt ein „sofortiges Tierhalteverbot für den Landwirt“. Dies sei „kein Einzelfall. Es erschreckt uns immer wieder aufs Neue, wie kaltherzig in der Landwirtschaft mit fühlenden Lebewesen umgegangen wird“, betont Lisa Kainz, Agarwissenschaftlerin und Fachreferentin bei Peta. Kühe hätten Gefühle und seien "ganz eigene Persönlichkeiten, genauso wie Hunde oder Katzen", fügt sie hinzu.
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