Lichtbogen löste Großbrand bei Wanzl aus
Technische Ursache: Stromkabel an einer Beschichtungsanlage war laut Polizei defekt
Leipheim Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat die Ermittlungen zum Großbrand im Werk IV der Firma Wanzl an der Bubesheimer Straße in Leipheim abgeschlossen. Dabei hat sich das vorläufige Ergebnis bestätigt, teilte Kripo-Chef Jürgen Schweizer der MN mit: „Ein Stromkabel an der Beschichtungsanlage der Galvanik war defekt.“ Ein sogenannter Lichtbogen löste am Samstag, 11. Februar, gegen 2.50 Uhr schließlich den Großbrand aus, der nach ersten Schätzungen einen Sachschaden im zweistelligen Millionenbereich verursachte. Von 15 bis 20 Millionen Euro Sachschaden war die Rede. In unseren Anhängen finden Sie weitere zahlreiche Bilder und ein Video zum Brand.
Brandermittler der Kripo konnten inzwischen auch die Kellerräume der zerstörten Galvanik in Augenschein nehmen. Dies war zuvor nicht möglich gewesen, weil dort wichtige Bereiche für die Spurensuche mit Wasser vollgelaufen waren. „In Übereinstimmung mit Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes und der sachbearbeitenden Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm ist ein Lichtbogen als Auslöser festgestellt worden“, informiert Schweizer.
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