Fusion: So soll die neue Raiffeisenbank Schwaben-Allgäu aussehen
Plus Die Raiba Schwaben Mitte mit Sitz in Krumbach und die Genossenschaftsbank Unterallgäu gehen zusammen. Was geplant ist und welche personellen Veränderungen es gibt.
Irgendwann im Gespräch fällt das Stichwort Böhen. Böhen? Der südlich von Ottobeuren gelegene Ort ist mit 845 Metern die höchste Gemeinde des Unterallgäus. Allein das deutet an, welche geografische Dimension die fusionierte Raiffeisenbank, die den Namen Schwaben-Allgäu tragen soll, erreichen wird. In der neuen Bank finden die Raiffeisenbank Schwaben Mitte und die Genossenschaftsbank Unterallgäu zusammen. Die Vorstandsmitglieder beider Banken erklärten jetzt, wie der Fahrplan zur Fusion aussieht und welche personellen Veränderungen es gibt.
Es entsteht eine Bank mit einer Bilanzsumme von rund 2,8 Milliarden Euro. Was für eine Dimension das ist, deutet ein Blick zurück in die regionale Bankengeschichte an. In den 80er-Jahren lag die Bilanzsumme bei der damals selbstständigen Raiffeisenbank Ziemetshausen bei ganzen 70 Millionen Mark. In jüngster Zeit kam es unter dem Druck niedriger Zinsen bei den Banken zu einer Fusionswelle. So wollen sich die Kreissparkasse Augsburg und die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim zu einem wahren Riesengebilde mit einer Bilanzsumme von etwa neun Milliarden Euro zusammenschließen. Die neue Raiba Schwaben-Allgäu nähert sich drei Milliarden Euro an. 1,625 Milliarden Euro: Das ist die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Schwaben-Mitte mit Sitz in Krumbach. Auf 1,219 Milliarden Euro kommt die Genossenschaftsbank Unterallgäu (Mindelheim). Die etwas größere Raiba Schwaben Mitte ist bei der anstehenden Fusion die aufnehmende Bank. Der rechtliche Sitz wird in Mindelheim sein.
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