Die Neuregelung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes sorgt für anhaltende Debatten. Doch schon seit einiger Zeit gibt es einen durchaus ernstzunehmenden Lösungsansatz.
„Dicke Luft“: So könnte man die Gesprächsatmosphäre wohl umschreiben, als es in der Krumbacher Kreisklinik um die Neuregelung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes und die Auswirkungen für den südlichen Landkreis Günzburg ging. Wird der Kreissüden gar zu einer Art bereitschaftsdienstlichem „Niemandsland“? Diese Befürchtung war in den vergangenen Monaten wiederholt von verschiedenen Politikern zu hören. Doch die zuständige Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) blieb bei ihrer Position: Die Bereitschaftspraxen in den Kliniken Günzburg und Weißenhorn würden für die Kreise Neu-Ulm und Günzburg ausreichen, die Anfahrts- und Wartezeiten seien für die Patienten zumutbar.
Doch viele Patienten aus Krumbach und Umgebung fahren am Wochenende oder Nachts eben nicht nach Weißenhorn, sondern gehen direkt in die Krumbacher Klinik. Die behandelt natürlich die Menschen, aber sie ist formell nicht zuständig. Also: Eine nicht ganz einfache Ausgangsposition für das Gespräch in der Klinik, zu dem KVB-Chef Krombholz nach Krumbach gekommen war. Vieles deutete bereits im Vorfeld darauf hin, dass es im Gespräch zu keinem konkreten Ergebnis kommen würde.
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