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Landkreis Günzburg
27.01.2021

Corona im Landkreis Günzburg: Hier wird am häufigsten gegen die Auflagen verstoßen

Bei Verkehrskontrollen im Landkreis Günzburg kann es schon mal passieren, dass die Polizei auch einen Verstoß gegen die Corona-Regeln anzeigt, etwa, wenn zu viele Personen aus mehreren Haushalten in einem Auto sitzen.
Foto: Daniel Schäfer (Symbolbild)

Plus Die Polizei registrierte 2020 im Kreis Günzburg mehr als 800 Corona-Verstöße. Eine Altersgruppe sticht heraus. Wo die meisten Verstöße angezeigt wurden und wie die Polizei dagegen vorgeht.

Corona-Kontrollen gehören längst zum Alltag der Polizei – auch im Landkreis Günzburg. Aktuell etwa wird wegen einer illegalen Party im Jugendtreff „Bude“ in Aletshausen ermittelt. Die Beamten sind aber auch dafür zuständig, Maßnahmen wie die Ausgangssperre ab 21 Uhr, die Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht zu kontrollieren. Daten der Polizei zeigen jetzt, wo am häufigsten gegen die Maßnahmen verstoßen wurde.

Im Jahr 2020 gab es im Landkreis Günzburg nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Südwest 861 Anzeigen wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz – die meisten davon während der Lockdowns im Frühjahr und ab November. Auffällig ist dabei, dass ein Großteil der Verstöße auf das Konto Jüngerer geht. Drei Viertel (638) aller im Kreis Günzburg angezeigten Ordnungswidrigkeiten wurde von Menschen unter 30 Jahren begangen. Der Jüngste war 14 Jahre alt, also gerade strafmündig, der Älteste 84. „Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass die Jüngeren die Maßnahmen stärker ablehnen“, erklärt Präsidiumssprecher Holger Stabik. „Vermutlich haben jüngere Leute einfach eine höhere Mobilität und sind mehr im öffentlichen Raum unterwegs.“

Polizei im Kreis Günzburg: "Wollen keine Totalüberwachung"

Genau dort setzt die Polizei mit ihren Kontrollen an. Im Rahmen einer normalen Verkehrskontrolle könne gleichzeitig auch überprüft werden, ob die Insassen eines Fahrzeugs sich auch an die Kontaktbeschränkungen halten, erklärt Stabik. Insgesamt hätten die Corona-Kontrollen einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit der Polizei. „Wir wollen und können keine Totalüberwachung durchführen. Aber wir setzen unser Personal entsprechend ein – auch weil in anderen Bereichen die Einsätze abnehmen. Insgesamt hat zum Beispiel die Zahl der Verkehrsunfälle im Frühjahr deutlich abgenommen.“

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Das bestätigt auch Claus Schedel, Sprecher der Polizeiinspektion (PI) Krumbach. „Man merkt, dass andere Delikte zurückgehen. Zur Zeit haben wir beispielsweise deutlich weniger Körperverletzungen mit mehreren Beteiligten, weil die häufig auf Festen und in Gaststätten stattfinden.“ Da aktuell fast alles geschlossen sei, gebe es hier auch keine Einsätze. Dennoch müsse die Polizei immer wieder zu illegalen Treffen ausrücken. „Oft sind das Orte im öffentlichen Raum, die schon vor Corona als regelmäßige Treffpunkte bekannt waren“, sagt Schedel. „In Krumbach etwa der Stadtgarten, der Waldsportplatz oder auch Parkplätze von Supermärkten.“ Solche Plätze würden regelmäßig kontrolliert, auf diese Weise käme auch ein Großteil der Anzeigen zustande. Nur vereinzelt, sagt der Krumbacher Polizist, würden die Beamten auch telefonisch auf einen Verstoß, etwa ein größeres privates Treffen, hingewiesen. Insgesamt halte sich aber ein Großteil der Menschen an die Maßnahmen.

Die meisten Corona-Verstöße gibt es in Günzburg

Ähnlich sieht es auch der Chef der PI Günzburg, Stefan Müller. In seinem Dienstbereich spielten sich 2020 mit Abstand die meisten Verstöße ab. Günzburg liegt mit 319 gemeldeten Verstößen weit vor Leipheim (125), Burgau (91), Krumbach (85) und Ichenhausen (56). Der restliche Landkreis kommt gemeinsam auf 185 Verstöße. Müller betont dennoch, eine Mehrheit halte sich an die Beschränkungen. Für die Zahlen hat er eine Erklärung: „Günzburg ist zum einen die einwohnerreichste Stadt. Zum anderen haben wir hier mit dem Bahnhof einen Ort, an dem sehr viele Menschen sind und wo schon früh eine Maskenpflicht galt. Dort haben wir immer wieder kontrolliert.“ Meist stießen seine Kollegen dabei auf Verständnis, nur wenige Menschen zeigten sich bei einer Anzeige uneinsichtig.

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Der gerade in den sozialen Medien oft erhobene Vorwurf, die Polizei habe derzeit wohl nichts Besseres zu tun, als die Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu kontrollieren, sei für ihn nichts Neues, sagt Müller. „Das hören wir zum Beispiel auch bei Verkehrskontrollen oft, wenn jemand zu schnell gefahren ist. Es ist nun mal unsere Aufgabe.“

Deswegen kämen aber andere Aufgaben nicht zu kurz, versichert der Leiter der Polizeiinspektion Günzburg. Trotz auch bei der Polizei immer wieder auftretender Corona-Fälle sei sein Team personell gut aufgestellt.

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