So räumen Betrüger Konten leer
Kriminelle benutzen klassische Überweisungsträger, um Geld zu ergaunern. Im Landkreis Günzburg gab es bereits mehrere Fälle, die Kriminellen sind kaum zu ermitteln. Wie Bankkunden sich schützen können.
Täglich flattern bei einer Bank Überweisungsträger ein. Jemand bezahlt damit einen Kauf im Internet, die Stromrechnung, vielleicht einen Urlaub. Doch unter die Vielzahl an Überweisungen schleichen sich Fälschungen ein. Betrüger geben von einem fremden Bankkonto aus Zahlungen in Auftrag, oftmals ins Ausland. Allein in diesem Monat verzeichnete die Polizei zwei dieser Fälle in Thannhausen. Einmal hatten die Betrüger Erfolg – vom Konto einer 78-jährigen Rentnerin überwiesen sie knapp 900 Euro nach Litauen. Das Geld ist weg – und die Polizei hat schlechte Karten, den Tätern auf die Schliche zu kommen.
Dem Sprecher der Polizeiinspektion Krumbach, Claus Schedel, kommen derartige Fälle regelmäßig unter. Wie er erklärt, gehen die Täter sehr professionell vor: „Zunächst besorgen sie sich die Kontodaten des Opfers. Dann leiten sie damit eine Überweisung ein, in der Regel auf ein Konto im Ausland.“ Selbst die Unterschriften der Opfer fälschen sie oft überzeugend – im Fall der Rentnerin entsprach die Unterschrift dem Schriftbild einer älteren Person.
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