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Ziemetshausen
05.03.2016

Für einen Ziemetshauser wurde die Chorleitung zum Lebensinhalt

Einen vielstimmigen Chor in freier Natur zu leiten, eine nicht alltägliche Aufgabe für einen Chorleiter.
3 Bilder
Einen vielstimmigen Chor in freier Natur zu leiten, eine nicht alltägliche Aufgabe für einen Chorleiter.
Foto: Sammlung Flödl

Begonnen hat Wolfgang Flödl als 17-Jähriger mit einem Frauenchor als jüngster Chorleiter Bayerns. Jetzt wird er für 50 Jahre Chorleitertätigkeit geehrt

Zur Musik ist Wolfgang Flödl durch seine Mutter gekommen. Sie hat im Kirchenchor und in der Chorgemeinschaft gesungen und Geige gespielt. 1962 ist er dann in die Chorgemeinschaft als aktiver Sänger eingetreten. Da er mehrere Instrumente beherrschte und vorhatte, Musik zu studieren, schickte ihn Chorleiter Herbert Miller zu einem Kurs für Chorleitung, damit er im Bedarfsfall einen Ersatz habe. Kaum hatte der junge Mann den Kurs absolviert, drängte ihn Miller, den Frauenchor zu übernehmen. Aus dem frühen Beginn erwuchs eine lebenslange Leidenschaft. In den 60er Jahren leitete Flödl den „Arbeitergesangverein Krumbach“ und legte in seinem Musikstudium einen Schwerpunkt auf Chorleitung. 1974 gründete er den Wäckerlechor, ein Jahr später übernahm er den Kirchenchor in Ziemetshausen und die Chorgemeinschaft Frohsinn. Es kamen die Chorgemeinschaft Dinkelscherben und die Chorgemeinschaft Zusmarshausen hinzu, sodass er über viele Jahre hinweg fünf Chöre gleichzeitig leitete, an jedem Abend der Woche mit einem anderen Chor probte. Eine Fülle von Aktivitäten erwuchs daraus: Konzerte, Chorreisen in viele europäische Länder, Choraustausch, mehrere Produktionen für den Bayerischen Rundfunk, Schallplattenaufnahmen und auch die Fernsehaufzeichnung eines Auftritts im Schlosshof von Füssen. Jüngster Höhepunkt war der Auftrag, zum 850-jährigen Jubiläum des Klosters Oberschönenfeld im August 2011 eine für das Kloster einst von Mattias Sandel (1740 – 1816) komponierte Messe neu zu setzen, einzustudieren und im Pontifikalamt wiederaufzuführen.

Wenn man Wolfgang Flödl zuhört, bekommt man das Gefühl, nichts könne ihn bremsen. Als der die Konzertreise des Wäckerlechors von Schottland über England nach Belgien organisierenden Agentur ein kardinaler Fehler unterlaufen war und ausgerechnet das Konzert in London für den falschen Tag angekündigt worden war, entschied Flödl: „Dann singen wir eben vor dem leeren Saal.“ Zufälligerweise befand sich ein Bus mit Touristen aus Lindau in der Nähe und der Abend wurde vor einem spontanen, kleinen Publikum doch noch zum Erfolg. Als der Bus in Belgien wegen einiger falsch geparkter Autos nicht bis zur Kirche durchkam, in der der Chor auftreten sollte, trugen die Chormitglieder die Fahrzeuge einfach aus dem Weg. Seine Vitalität, die es dem heute fast 70-Jährigen erlaubt, ohne Ermüdungserscheinungen jeden Freitagabend zwei Chorproben ohne Pause zu absolvieren, führt Wolfgang Flödl auf das Chorleiten zurück. Das habe ihn nunmehr über 50 Jahre lang mit Menschen jeden Alters, vom Kind bis zum Greis, zusammenarbeiten lassen. Die Freude, die er über das Singen den Menschen vermitteln wolle, komme hundertfach wieder an ihn zurück.

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