Das ist der Fahrplan für die neue, fusionierte Sparkasse
Plus Die Sparkassen Schwaben-Bodensee und Günzburg-Krumbach schließen sich zu einer der größten Sparkassen Bayerns zusammen. Welche Schritte jetzt anstehen.
Der Ort, den die Verantwortlichen wählten, war ohne Frage ein besonderer. Das Krumbacher Rathaus, in dem das Pressegespräch zur Fusion der beiden Sparkassen Schwaben-Bodensee und Günzburg-Krumbach stattfand, ist ein ehemaliges Sparkassengebäude. Im heutigen Krumbacher Rathaus war in den 1970er- und 1980er-Jahren die damals selbstständige Sparkasse Krumbach untergebracht. Beim Blick auf diese lange zurückliegende Zeit wird deutlich, welch einen drastischen Wandel es im Banken- und Sparkassenbereich in den letzten Jahren und Jahrzehnten gab. Auf die damit verbundenen aktuellen Herausforderungen reagieren die Sparkassen Schwaben-Bodensee und Günzburg-Krumbach. Die Fusion der beiden Häuser möchten sie entschlossen vorantreiben. Bei der Pressekonferenz in Krumbach wurden unter anderem Details zum Zeitplan und zu personellen Weichenstellungen bekannt gegeben. Spürbar wurde in der Runde, dass die Gespräche der Sparkassen im Vorfeld offenbar in einer bemerkenswerten Harmonie verliefen.
Rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt die Sparkasse Schwaben-Bodensee, die Bilanzsumme Ende 2022 betrug etwa 9,5 Milliarden Euro. Geradezu riesig ist das Gebiet, es reicht von Lindau am Bodensee über den Raum Memmingen-Mindelheim hinein in den Kreis Augsburg, auch im Augsburger Stadtgebiet ist die Sparkasse mit Filialen vertreten. Die Sparkasse ging 2022 aus dem Zusammenschluss der damaligen Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim mit der Kreissparkasse Augsburg hervor. Die Sparkasse Günzburg-Krumbach mit etwa 2,4 Milliarden Bilanzsumme und circa 320 Beschäftigten konzentriert sich auf den Kreis Günzburg.
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