Joseph Bernhart hatte Humor und Heimatverbundenheit
Plus Wie Theo Waigel sein Publikum mit einer kaum bekannten Seite des Schriftstellers und Theologen Joseph Bernhart bekannt machte im Ursberger Bräuhaus.
Den bedeutenden Theologen und Schriftsteller Joseph Bernhart persönlich anzusprechen, die Gelegenheit dazu bot sich Theo Waigel öfters. Bernhart war 1881 in Ursberg zur Welt gekommen und 1969 in Türkheim gestorben. Heute bedauere er es sehr, seinerzeit keine der Möglichkeiten genutzt zu haben, erklärte der ehemalige Bundesfinanzminister bei seiner Lesung aus Werken von Joseph Bernhart im gut gefüllten Saal des Klosterbräuhauses Ursberg.
Geschichten des Theologen Bernhart spielen in Bayersried und Thannhausen
Er habe den älteren Herrn mehrfach in Ursberg herumlaufen gesehen, hatte aber Scheu, auf ihn zuzugehen. Eine seiner Lehrerinnen hätte ihn mit folgender Bemerkung auf Joseph Bernhart aufmerksam gemacht: Das sei ein außerordentlich gescheiter Mensch, so gescheit, dass er Bücher schreibe, und zwar solche, die kaum ein Mensch verstehe. In der Tat, die meisten Bücher von Bernhart sind schwere Kost, aber gerade deswegen hatte Theo Waigel die Lesung angesetzt. Er wollte einmal die andere, die humorvolle und heimatverbundene Seite von Joseph Bernhart aufzeigen. Die Geschichten, die in Bernharts Buch „Von allerhand Käuzen und Schlitzohren“ zusammengestellt sind, eignen sich dafür in beiderlei Hinsicht. Das gilt insbesondere die ersten beiden, denn diese spielen in Bayersried und in Thannhausen und sie lesen sich ausgesprochen leicht und amüsant.
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