Plus Reden über Israel: Warum uns die aktuelle Lage schon sprachlich zu überfordern scheint und wir Israel auch mit dem Recht auf Meinungsfreiheit schützen. Eine Beobachtung.
Ein französischer Philosoph hat angesichts des 11. September, der Anschläge auf die USA, dereinst sinngemäß gesagt, dass, wenn sich die Ereignisse überschlagen, man umso mehr innehalten müsse. Er konnte sich dann allerdings selbst nicht an seinen eigenen Ratschlag halten, so wie jetzt, nach dem 7. Oktober, dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel, da hierzulande und weltweit ebenfalls wieder aufgeregt durcheinander und übereinander geredet wird. Vor allem dort, wo keine Menschen sterben.
Worte zeigen zeigen stets zwei Seiten auf
Aber vielleicht lässt sich das ja auch gar nicht hintergehen, fordern doch Ereignisse, je schrecklicher sie sind, umso mehr Erklärung, Einordnung, Worte. Worte aber sind immer eine zweiseitige Sache, sie bezeichnen nicht nur ihre offensichtliche Seite, sondern zeigen damit auch stets auf die in ihrem Schatten, das, wovon sie sich abgrenzen. Und das umso mehr, je stärker ein Ereignis, auf das sie sich beziehen, je stärker aufgeladen das Wort. Worte können in diesem Sinne, in solchen Situationen also mehr teilen, als dass sie vereinen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Niemand will den brutalen Terrorismus erleben den sie unbeteiligten israelischen Bürger über Jahrzehnte erfuldet haben. Aber es will sicher auch niemand die Ungerechtigkeit erleben, die die unbeteiligte palästinensischen Zivilisten seit Jahrzehnten erfahren haben. Es braucht die faire Festlegung einer festen Grenze, eines ausreichenden Staatsgebietes auf dem man ordentlich leben und arbeiten kann. Sonst wird es nichts.
Interessante Lektüre dazu:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_United_Nations_resolutions_concerning_Palestine
Wer ist denn diese "Greta Thunberg"?
An Taten sollte man gemessen werden, nicht an Worten.