Breites Bündnis demonstriert gegen Atomkraft
Veranstaltung am 26. April soll auch an Katastrophe von Tschernobyl erinnern
Landsberg Es ist ein breites Bündnis, das am Dienstag, 26. April, in Landsberg für einen schnellstmöglichen Atomausstieg demonstrieren will. Es ist der Jahrestag des lange Zeit weltweit schlimmsten Atomunfalls. Denn vor 25 Jahren ereignete sich ein schweres Unglück im Atommeiler Tschernobyl, als ein Reaktor explodierte. Für die Organisatoren der Demonstration steht nach der Katastrophe von Fukushima fest, dass Atomkraft nicht beherrschbar ist. Deswegen fordern sie, alle Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten.
Die Ereignisse in Japan haben den Druck auf einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft erhöht, schreiben die Veranstalter der Demonstration. Es sind Parteien wie Grüne, SPD und ÖDP, aber auch der Bund Naturschutz, die evangelische Jugend Landsberg und der Kreisjugendring. Dessen Delegierte hatten mit nur einer Enthaltung bei ihrer Vollversammlung in Lengenfeld eine vom Vorstand vorbereitete Resolution verabschiedet ("Seite 36). Darin wird die Rückkehr zum ursprünglichen Atom-Ausstiegsplan und eine „generationengerechte“ Energiepolitik gefordert.
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