Furcht vor dem Wolf
Der Bauernverband bittet die Politik um Unterstützung im Landkreis Landsberg
Mit einem Schreiben hat sich der Bayerische Bauernverband (BBV) Landsberg an Bundestagsabgeordneten Michael Kießling (CSU) gewandt und um Unterstützung in Sachen Wolfsmanagement zu bitten. Die Ausbreitung des Wolfes gefährde die Weidetierhaltung, so der Tenor des Schreibens. Wie berichtet, war Anfang Januar ein Wolf auf der A96 bei Igling angefahren worden.
Die bisher angebotenen Schutzmaßnahmen und Förderungen reichen bei Weitem nicht aus, um einen angemessenen Schutz für Weidetiere zu gewährleisten, sagt Kreisobmann Johann Drexl. So würden zwar die Kosten für die Errichtung von Zäunen übernommen, die Betriebskosten dieser extrem aufwendigen Bauten verblieben jedoch beim Tierhalter. Aber nicht nur die Weidehaltung an sich wäre gefährdet, auch viele Tier- und Pflanzenarten, die auf Beweidung angewiesen sind, würden gefährdet. Im Sinne der Biodiversität sei eine Weidehaltung unabdingbar. Die Weidetierhalter seien nicht bereit, ihre Tiere als „Wolfsfutter“ in die freie Natur zu lassen.
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