Impfungen: Die Hausärzte im Kreis Landsberg stehen bereit
Plus Der Kreis Landsberg hinkt bei den Covid-19-Impfungen hinterher. Schon bald könnten auch Hausärzte die Vakzine verabreichen. Sind die Mediziner vorbereitet?
Ein Blick auf die nackten Zahlen zeigt: Der Kreis Landsberg hinkt bei den Impfungen im Vergleich zu anderen Landkreisen hinterher. Das hat jetzt eine Umfrage innerhalb der Landkreise im Verbreitungsgebiet der Augsburger Allgemeinen ergeben. Doch schon bald könnten Hausärzte das Penzinger Impfzentrum unterstützen und die Vakzine auch in ihren Praxen verabreichen. Sind sie darauf vorbereitet? Können sie die hochsensiblen Impfstoffe überhaupt lagern? Und wie viele Menschen könnten bei ihnen pro Tag gespritzt werden? Das LT hat sich bei Medizinern im Landkreis umgehört. Außerdem gibt das Landratsamt einen Überblick zum aktuellen Stand bei den Impfungen.
Gerade wegen des Vormarschs der Virusmutationen sind Impfungen gegen Covid-19 der wichtigste Baustein im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Der Landsberger Landrat Thomas Eichinger (CSU) sprach in dieser Hinsicht unlängst von einem „Wettlauf gegen die Zeit.“ Im Vergleich zu anderen Regionen scheint der Landkreis Landsberg momentan etwas hinterherzuhinken – das ergaben Umfragen unserer Zeitung bei Landratsämtern und Landesamt für Statistik (Stand 1. März). Bis Mittwochabend erhielten im Kreis Landsberg nach offiziellen Angaben 6412 Menschen eine Erstimpfung. 2035 Personen sind nach der Zweitimpfung bereits gegen das Coronavirus immunisiert. Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet, entspricht das einem Wert von rund 1,7 Prozent. „Landkreise, deren Impfzentren und deren Logistik sind nie wirklich vergleichbar“, sagt Wolfgang Müller, Pressesprecher des Landratsamts im AZ-Interview: „Wir fühlen uns sehr gut aufgestellt – soweit Impfstoff vorhanden ist, arbeiten bis zu 80 Personen daran, dass der vorhandene Impfstoff zügig verimpft wird.“
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