Besuchsverbot im Klinikum Landsberg und keine aufschiebbaren OPs mehr
Aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen verhängt das Klinikum Landsberg ein Besuchsverbot. Es gibt aber auch Ausnahmen. Aufgrund der kritische Lage macht die Regierung von Oberbayern eine Ansage.
Die Anzahl der Covid-Todesopfer im Landkreis Landsberg hat sich auf insgesamt 90 seit Pandemie-Beginn erhöht. Dabei handelte es sich um eine hochbetagte Person mit Vorerkrankungen, wie das Landratsamt Landsberg am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vortag wurden 123 Neuinfektionen registriert. Insgesamt gibt es somit seit Pandemie-Beginn 6382 registrierte Corona-Fälle im Landkreis Landsberg. Außerdem ist das Klinikum Landsberg aufgrund der kritischen Lage in oberbayerischen Krankenhäusern ein Corona-Schwerpunktkrankenhaus. Das gab die Regierung von Oberbayern am Mittwoch bekannt. Dort und in anderen Kliniken gibt es keine aufschiebbaren stationären Behandlungen mehr.
"Angesichts der höchst angespannten Lage in den oberbayerischen Krankenhäusern hat die Regierung von Oberbayern die Covid-19-Schwerpunktkrankenhäuser im gesamten Regierungsbezirk nach Stufe 3a des Notfallplans zur Corona-Pandemie dazu verpflichtet, von sämtlichen unter medizinischen Aspekten aufschiebbaren stationären Behandlungen abzusehen", heißt es in der Mitteilung. Die stationären Kapazitäten sollen für die Behandlung von Notfallpatienten, Covid-19-Patienten sowie Patienten, deren planbare Behandlung aus medizinischen Gründen nicht verschoben werden kann, reserviert werden. Die Anordnung gilt bis 10. Januar 2022. unter anderem für die Kliniken in Schongau und Weilheim. Wie berichtet, hatte das Klinikum Landsberg bereits Anfang November von sich aus planbare Operationen abgesagt.
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