Kreis Landsberg: Kein Applaus für Kimmichs Haltung zum Impfen
Plus Die Impfquote im Kreis Landsberg stagniert. Sportler und Mediziner aus der Region üben Kritik an Bayerns Joshua Kimmich, der mit seiner Corona-Impfung warten will.
Der Winter naht und der Corona-Inzidenzwert steigt. In den Krankenhäusern liegen in erster Linie Covid-19-Patienten, die nicht geimpft sind. Vor Kurzem war bekannt geworden, dass Bayern Münchens Fußballprofi Joshua Kimmich, der die Spendenaktion „We Kick Corona“ ins Leben gerufen hat, aktuell noch nicht über einen Impfschutz verfügt. In den Landsberger Sportlerkreisen ist die Haltung des Nationalspielers schwer nachzuvollziehen. Eine Impfquote von nicht einmal 60 Prozent zeigt jedoch: Auch im Landkreis Landsberg haben offenbar viele Menschen noch Bedenken. Was Landrat Thomas Eichinger (CSU) und der Landsberger Mediziner Wolfgang Weisensee dazu sagen.
Stand Sonntag wurden im Landkreis Landsberg durch das Impfzentrum und die Hausärzte zusammengenommen 71053 Menschen doppelt geimpft. Daraus ergibt sich – ausgehend von rund 121000 Einwohnern – eine Impfquote von lediglich knapp 59 Prozent. Landrat Thomas Eichinger ist in Sorge. „Ich bin zwar einerseits froh darüber, dass sich im Verlauf der letzten Wochen weiterhin zahlreiche Mitmenschen für die Impfung gegen das Coronavirus entschieden haben, bin aber zugleich besorgt, dass wir die Impflücke nicht schnell genug schließen, die uns letztlich eine Überlastung der Intensivbetten androht“, sagt er gegenüber dem LT und verweist auf die Sonderimpfaktion im Landsberger Landratsamt am Samstag. „Mit dem Angebot der Auffrischimpfungen, unterstützt durch unsere Hausärzte, hoffe ich, dass unser Landkreis weiter sicher durch die Herbst- und Wintermonate dieser pandemischen Lage kommen wird.“
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