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01.07.2007

Landsbergs CSU geht beim Parteitag leer aus

Landsberg Für die CSU im Landkreis Landsberg war der Samstag kein guter Tag. Statt in Siegerlaune verließen die Delegierten des Kreisverbands den Bezirksparteitag in "sehr betrübter" Stimmung, wie ein Teilnehmer berichtet. Der Grund: Im Zweikampf um den wichtigen Posten des oberbayerischen CSU-Bezirkschefs wurde Thomas Goppel überraschend deutlich von Siegfried Schneider geschlagen.

Am Samstagmorgen waren die Landsberger CSUler noch guter Dinge, als sie sich auf den Weg ins 150 Kilometer entfernte Mühldorf am Inn machten. CSU-Insider ahnten bereits, dass es für den 60-jährigen CSU-Kreischef und Wissenschaftsminister aus Eresing eng werden könnte. Dass es ihm auf dem Parteitag aber nur für 37 Prozent der Stimmen reichte, überraschte alle. "Ich bedaure die Niederlage sehr", sagte Kathrin Fischer gestern. "Wir haben uns natürlich einen Sieg von Thomas Goppel gewünscht." Kathrin Fischer ist mit 28 Jahren die Jüngste im Kreisvorstand der Landsberger CSU. Die Ansicht vieler CSUler, dass mit Siegfried Schneider (51) nun ein Generationswechsel geschafft sei, teilt sie nicht: "Schneider ist nur neun Jahre jünger. Ein Generationswechsel ist das sicher nicht."

Landrat Walter Eichner (CSU) war ebenfalls in Mühldorf dabei. Sein Kommentar gestern: "Für die CSU in Oberbayern ist es schade, dass wir jetzt keinen Vorsitzenden vom Format eines Thomas Goppel haben." Über die Gründe für die Niederlage kann Eichner nur spekulieren: "Ich habe viele junge Leute gesehen. Vielleicht haben sie sich einfach für den jüngeren entschieden." Für den Landkreis wäre es gut gewesen, so Eichner, wenn Goppel den Bezirksvorsitz übernommen hätte. Dennoch sieht der Landrat nicht schwarz: "Thomas Goppel hat weiterhin großen Einfluss. Er hat eine Wahl verloren und keinen Krieg." Ähnlich sieht es auch CSU-Kreisrat Josef Loy, der wie Goppel in Eresing lebt. "Er ist nach wie vor Minister und hat weiterhin seine Verbindungen, die auch dem Landkreis Landsberg zugute kommen."

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt ist ebenfalls nicht zufrieden mit dem Wahlausgang. "Für unsere Region hätte ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht", sagte Dobrindt dem LT. Der Abgeordnete glaubt nicht, dass Goppel durch die Niederlage geschwächt wurde. "Knapp 40 Prozent der Stimmen muss man erst mal bekommen. Das ist eine Leistung."

Alexander Dobrindt wurde für den Kreis Weilheim als Beisitzer in den Vorstand des CSU-Bezirks gewählt. Die Landsberger CSU dagegen hat ihren Einfluss eingebüßt. Nach seiner Niederlage verzichtete Thomas Goppel auf den Vize-Vorsitz; Thomas Eichinger konnte den Beisitzer-Posten nicht verteidigen. "Dass Landsberg jetzt nicht mehr auf Bezirksebene vertreten ist, ist wirklich traurig", sagt Kathrin Fischer. "Kommentar und Bayern

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