Nach 36 Jahren in den geplanten Ruhestand
Es lief eigentlich vieles in seinem Leben nach Plan - nicht alles, aber doch genug, dass Norbert Kreuzer mit Zufriedenheit auf sein bisheriges Leben zurückblicken will. Am Freitag geht der Leiter der Johann-Winkelhofer-Realschule nach 36 Jahren im Dienst in den "geplanten" Ruhestand.
Dabei klingt es ganz nach Norbert Kreuzer, wenn er sagt, dass der Zeitpunkt des Abschieds genau der richtige sei. Nicht zu früh aber auch nicht zu spät. In den nächsten Jahren werden sich auf Schulebene sehr viele entscheidende Dinge ändern: "Ich bin froh, dass ich die nicht mehr mitmachen muss." Dennoch - und da hakt er gleich ein, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - sei er mit Leib und Seele Lehrer und auch Schulleiter gewesen. 1972 hatte alles begonnen und zwar mit der Referendarzeit an der Realschule in Fürstenfeldbruck. Über die Stationen Neuburg und Mering ging¿s 1981 nach Buchloe, seiner großen, schulischen Liebe. Nach einem Intermezzo (1986 bis 1988) als Konrektor in Vöhringen, kam er als Stellvertreter wieder zurück ins Allgäu. Buchloe sei für ihn ein Traumlos gewesen. Bis 1996 blieb er dort, die letzten 15 Monate als kommissarischer Leiter.
Dann ergab sich die Chance in Landsberg und Norbert Kreuzer griff zu. "Hier konnte ich so richtig entwickeln", spricht er vor allem die baulichen Maßnahmen in den vergangenen zwölf Jahren an. Doch auch schulisch sei die JWR eine besondere Einrichtung, denn sie trägt den großen Namen Johann Winklhofer. Gerhard Winklhofer, Enkel des Landsberger Ehrenbürgers, habe er bei einer Herkomerrallye kennen- und schätzen gelernt. Es entwickelte sich ein reger Kontakt mit dem damaligen Gesellschafters und heutigen Beiratsvorsitzenden der Firma "iwis-Ketten", die sich dann auch in Landsberg niederließ. Gerhard Winklhofer kümmerte sich intensiv um die nach seinem Großvater benannte Realschule, ein Glücksfall, wie Norbert Kreuzer meint. Inzwischen ist die JWR Partnerschule von "iwis", Norbert Kreuzer sitzt als Beirat im iwis-Bildungsforum.
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