Sturm fegt über den Landkreis
Auch in der Region entwurzelt der Wind Bäume. In Weßling traf eine Linde einen Vater und seine Tochter. Sie wurden schwer verletzt. Feuerwehren und Wasserwachten hatten einiges zu tun.
Über ganz Bayern ist in der Nacht auf Samstag ein Unwetter hinweggezogen. Den Landkreis Landsberg traf der Sturm gegen 20.30 Uhr, auch hier mussten viele Feuerwehrleute ausrücken, um umgestürzte Bäume aus dem Weg zu räumen. In Weßling stürzte eine Linde auf einen Mann und ein Kind. Auch Bäume, die das Landschaftsbild prägen, wie die Bischofslinde in Eching oder Birken an der Straße von Dießen nach Fischen, wurden entwurzelt. Straßen mussten gesperrt werden, S-Bahnen und Züge fuhren nicht mehr und am Ammersee schleuderte es Boote an Land.
Der Landsberger Kreisbrandrat Johann Koller sagte im Gespräch mit dem Landsberger Tagblatt, dass es am Freitagabend im Landkreis um die 70 Einsätze waren. Die Kreiseinsatzzentrale sei von der Rettungsleitstelle um 20 Uhr einberufen und bis ein Uhr nachts aufrechterhalten worden. Nicht der Regen sei das Problem gewesen, so Koller, sondern der starke Wind. „Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Böen bis zu 120 Stundenkilometern gewarnt“, so Koller. Noch um 4 Uhr morgens habe die Feuerwehr Schwabhausen ausrücken müssen, um einen Baum von der Bahnlinie zu entfernen.
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