Wie die CSU wieder bei den Bürgern punkten will
Was sagen CSU-Politiker aus dem Landkreis Landsberg zum Absturz ihrer Partei? Die Landtagswahl wird auch hier aufgearbeitet. Der Landrat fordert personelle Konsequenzen.
Bei drei Wahlen hat die CSU seit 2014 landesweit weniger als 40 Prozent der Stimmen erreicht – auch im Landkreis Landsberg zeigt der Trend nach unten. Woran liegt das? An den Personen oder an deren Politik? Die Suche nach Erklärungen nach der Landtagswahl läuft auch zwischen Lech und Ammersee. Das LT hat mit CSU-Politikern gesprochen.
Wer den Rotter Bürgermeister Quirin Krötz auf die CSU und ihren Vorsitzenden Horst Seehofer anspricht, dem erzählt er vom Samstag, als er vor dem Landsberger Fachmarktzentrum noch um Stimmen warb. Da hätten ihm die Leute gesagt, sie würden die CSU schon wählen, wenn nur der Seehofer nicht wäre. So könne man mit den Bürgern und den Partnern in einer Regierung nicht umgehen, wenn man etwas erreichen will, sagt auch Krötz. Und was meint er zum Plan, eine CSU/Freie Wähler-Koalition zu schmieden? Nach der Bundestagswahl gehörte der Rotter Bürgermeister zu den Unterstützern einer Jamaika-Koalition. Jetzt sagt der 62-Jährige: „Vielleicht ist es mit den Freien Wählern bequemer, mit den Grünen wäre es vielleicht zukunftsorientierter. Aber in meinem Alter darf man auch sagen, man geht den bequemeren Weg.“
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